Ob mit oder ohne Steinpilze, oder einem Hauch von Chili, die genussvollen Pasteten-Kreationen begeistern durch ihren einzigartigen Geschmack. Das liegt an der sorgsamen Zubereitung und dem radikalen Verzicht auf Pökelsalz und Geschmacksverstärker und natürlich an den feinen Zutaten. So kommen nur ausgesuchte Bio-Produkte ins 180 Gramm fassende Glas: frisches Wildfleisch, Speck vom Bio-Turopoljeschwein, Bio-Gewürze und edler Cognac – eine lukullische Best-of-Auslese sozusagen. Durch die fachgerechte und sorgfältige Verarbeitung, maximale Hygiene sowie die optimale Lagerung wird zudem ein feines, arttypisches Aroma gewährleistet.
Für uns Jägerinnen beginnt die Wildkulinarik bei der schonenden Bejagung in freier Wildbahn. Für den umweltverträglichen Fleischkonsum in genussvoller Form, bietet Wildfleisch die gesunde Alternative unserer Zeit. Für uns Jägerinnen beginnt die Wildkulinarik bei der schonenden Bejagung in freier Wildbahn. Für den umweltverträglichen Fleischkonsum in genussvoller Form, bietet Wildfleisch die gesunde Alternative unserer Zeit. unserer Zeit. Für uns Jägerinnen beginnt die Wildkulinarik bei der schonenden Bejagung in freier Wildbahn.
Die Jagd als auch die Gewinnung von Wildbret ist untrennbar mit der Menschwerdung verbunden und war bis zur Domestizierung der ersten Haustiere unter anderem eine wichtige Nahrungsgrundlage für die Menschen. Je nach Wildart ist der Geschmack des Fleisches von sehr dezent bis intensiv und für viele Menschen kann daher das intensive Geschmackserlebnis von Wildfleisch sehr stark sein. Allerdings wird Wild selten in rohem oder halbrohem Zustand gegessen. Insbesondere die Lebensweise und Äsung führt bei den Wildtieren in unseren Breiten, welche den saisonalen Änderungen des Futterangebots und der Witterung ausgesetzt werden, zu energetischen Auswirkungen auf den Energiehaushalt und damit zu einem geringeren Fettgehalt.
Wildbret - ein kalorienarmes Naturprodukt und ein wertvoller Proteinspender von überdurchschnittlicher biologischer Wertigkeit:
Der Kaloriengehalt von Wildbret liegt zumeist unter jenen von Fleisch von Nutztieren und lässt sich, wie in der Tabelle dargestellt, grundsätzlich auf den niedrigeren Fettgehalt der Wildtiere zurückführen.
Allgemein sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren für den Menschen wesentliche Nahrungskomponenten, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen, weil der Mensch diese nicht selbst synthetisieren
kann. Unter den mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind insbesondere die Omega-3-Fettsäuren hervorzuheben, da diese nachweislich für ihre positiven Wirkungen auf den Menschen bekannt sind, und das
Sehvermögen sowie das Herz-Kreislauf-System aber auch die Gedächtnisleistung unterstützen. Wurde früher lediglich Fisch als eine reichliche Quelle für „gesundes Fett“ herangezogen, so wurde in
den letzten Jahren durch verschiedene Studien nachgewiesen, dass Wildbret sich aufgrund des Fettsäuremusters nicht nur als schmackhaft, sondern auch als gesund erwies.
Einen weiteren wesentlichen Faktor für eine gesunde Ernährung des Menschen stellen der Cholesterin- und der Puringehalt dar. Insbesondere, da sowohl Fett- als auch Purinstoffwechselstörungen in
unseren Breiten zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten zählen. Wildfleisch wird zu den Lebensmitteln mittleren Puringehalte gezählt und die Aufnahme von fettarmen Wildfleisch stellt in den
empfohlenen Mengen kein ernährungsbedingtes Risiko für Gichtkranke dar.
Wildbret stellt somit bei der Ernährung des Menschen einen wichtigen Nährstoff- und Eiweißlieferanten dar. Das im Rahmen einer gesetzlich geregelten Jagd gewonnene Wildfleisch von Wildtieren aus
freier Wildbahn ist jenem Fleisch aus landwirtschaftlicher Nutztierhaltung und auch dem Wild aus Fleischproduktionsgattern – dem Farmwild – ethisch und ökologisch weit überlegen.
Damit stellt Wildfleisch ein tierschutzgerecht gewonnenes Fleisch dar und ist neben Biofleisch eine wertvolle Eiweißquelle.
Deshalb genießen Sie unser aus schonender Bejagung in freier Wildbahn gewonnenes Wildbret.
Autorin: Susanne Reder, Genuss- oder Gewissensbissen Wildbret? Eine mögliche Alternative zu Fleisch aus landwirtschaftlicher Nutztierhaltung, AkademikerVerlag, Mauritius, 2018.